tel durchsuchen

Recent Posts

Samstag, 18. September 2021

MARTIN HEIDEGGER GESAMTAUSGABE BAND 004

MARTIN.HEIDEGGER.GESAMTAUSGABE.BAND.004.EBOOK-TEL

 
VITTORIO KLOSTERMANN | 1981 | PDF | RAR | 10 MB | ALLOS

Heideggers Gesamtausgabe ist keine historisch-kritische Ausgabe, sondern eine Ausgabe letzter Hand; das heißt, dass die Reihenfolge durch Heidegger selber festgelegt wurde und hat zur Folge, dass die Bände auch kein Register enthalten.

Zwar werden Anmerkungen Heideggers und manche Änderungen gesondert ausgewiesen, aber nicht systematisch auf Grundlage von Handschriften und Ausgaben die Textgeschichte sichtbar gemacht. Insbesondere erfährt die Gesamtausgabe Kritik hinsichtlich des Umgangs mit Stellen mit Bezug zum Nationalsozialismus und zum Judentum. Neben verschleiernden nachträglichen Änderungen durch Heidegger selbst wird auch von Fälschungen durch die Familie und die Herausgeberschaft berichtet. Zur Klärung der Vorwürfe wandte sich Verleger der Gesamtausgabe Vittorio E. Klostermann im Jahr 2015 an die Herausgeber und bat um Aufklärung über eventuelle Glättungen oder Streichungen.[1] In die daraufhin aufflammende Debatte meldete sich Klostermann u. a. mit Stellungnahmen und Leserbriefen zu Wort.[2]

Als erste Herausgabe der deutschen Ausgabe erschien 1975 der Band 24, Die Grundprobleme der Phänomenologie. Seitdem sind viele Bände auch als Übersetzungen in mehreren Sprachen herausgekommen. Herausragend ist hierbei die japanische Gesamtausgabe, welche zeitgleich mit der deutschen erscheint.

Die insgesamt 102 Bände der Gesamtausgabe von Heideggers Werk unterteilen sich wie folgt:

    I. Abteilung (Bände 1–16): Veröffentlichte Schriften 1910–1976: Sie umfasst die zu Lebzeiten von Heidegger herausgegebenen Schriften.
    II. Abteilung (Bände 17–63): Vorlesungen 1919–1944: diese bringt in zeitlicher Folge alle Vorlesungen Heideggers aus der Marburger (1923–1928) und der zweiten Freiburger Lehrtätigkeit (1928–1944). Am Ende der Abteilung wurden die frühen Freiburger Vorlesungen aus Heideggers Dozentenzeit aufgenommen. Nach Heidegger ist die Kenntnis dieser Abteilung eine notwendige Voraussetzung für das Verständnis der unveröffentlichten Abhandlungen.
    III. Abteilung (Bände 64–81): Unveröffentlichte Abhandlungen / Vorträge – Gedachtes: Sie umfasst zahlreiche bisher unveröffentlichte Abhandlungen aus verschiedenen Jahrzehnten.
    IV. Abteilung (Bände 82–102): Hinweise und Aufzeichnungen: Hier finden sich Hinweise zu veröffentlichten Schriften, Denksplitter, Briefe, die „Schwarzen Hefte“, in denen Heidegger über vier Jahrzehnte wichtige Einsichten verdichtet festgehalten hat. Diese erscheinen nach seinem Wunsch am Ende der Herausgabe der Gesamtausgabe.


I. Abteilung: Veröffentlichte Schriften 1910–1976



4. Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung

    Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung
    Vorbemerkung zur Wiederholung der Rede
    Vorwort zur Lesung von Hölderlins Gedichten
    Ein Blick in die Werkstatt

Die Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung stammen aus den Jahren 1936 bis 1968. Heidegger schreibt dazu: "Die Erläuterungen gehören in das Gespräch eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gespräch gewiesen werden kann." Dieses denkende Gespräch mit der Dichtung Hölderlins setzte Anfang der dreißiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Hölderlin zu einem unablässigen Begleiter wurde.

Die "Erläuterungen" finden ihre Ergänzung in den drei großen Hölderlin-Vorlesungen aus dem Wintersemester 1934/35 (HGA 39), dem Wintersemester 1941/42 (HGA 52) und dem Sommersemester 1942 (HGA 53), außerdem in den Bemerkungen zu Hölderlin in HGA 75 Zu Hölderlin – Griechenlandreisen. Die Ausgabe enthält auch die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren, einen Anhang sowie einen Brief Heideggers an Detlev Lüders aus dem Jahre 1953.

BETRIEBSSYSTEM:

ALLOS

.TEL\VERLASSEN


 

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen