PROPYLAEUM.DAS.PHAENOMEN.DER.UNVOLSTAENDIGEN.GESTALT.IN.DER.GRIECHISCHEN.KUNST.2019.EBOOK-TEL
PROPYLAEUM | 2019 | PDF | RAR | 110 MB | ALLOS
Obwohl die "unvollständige Form" ein Element ist, das im narrativen Kontext der antiken griechischen Bildkunst allgegenwärtig ist, hat sie bisher nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie eigentlich verdient.
Die systematische Analyse dieses Phänomens, vor allem auf Vasenbildern, hat gezeigt, dass das Abschneiden einer Figur durch einen Rahmen als ein bewusstes Instrument zu verstehen ist, das nicht nur der Einsparung von Bildraum, sondern auch der Erweiterung des Handlungsraums diente. Im Hinblick auf die Prinzipien der visuellen Wahrnehmung könnten unvollständige Formen dazu verwendet werden, spezielle semantische Informationen zu vermitteln und die visuelle Wirkung auf den Betrachter zu verstärken.Lucie Siftar hat Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten Freiburg und Heidelberg studiert. Sie führt seit vielen Jahren Feldforschungen im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege durch und hat an zahlreichen universitären Forschungsprojekten zu verschiedenen Themen der antiken Kultur des frühen Europas und seiner angrenzenden Regionen mitgewirkt. Seit 2002 ist sie als freiberufliche Archäologin für eine Vielzahl von wissenschaftlichen Buchpublikationen tätig.
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