ROUTLEDGE.SPATIAL.JUSTICE.AFTER.APARTHEID.2022.EBOOK-TEL
ROUTLEDGE | 2022 | PDF | RAR | 57,6 MB | ALLOS
In diesem Buch wird die Frage der räumlichen Gerechtigkeit nach der Apartheid aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln betrachtet - Jurisprudenz, Recht, Literatur, Architektur, Fotografie und Psychoanalyse sind nur einige der Disziplinen, mit denen hier gearbeitet wird.
Das wichtigste theoretische Instrument, zu dem sich die Autoren äußern, ist jedoch das Erbe des Nomos im Sinne Carl Schmitts als verräumlichte Normativität der Sozialität. Jeder Autor geht innerhalb der praktischen und theoretischen Grenzen seines Themas der Frage nach, was der Nomos in seiner modernen Konfiguration zu einem Denken in räumlicher Gerechtigkeit nach der Apartheid beitragen kann oder nicht.Insgesamt erzwingt die Sammlung eine Konfrontation zwischen der Räumlichkeit des Rechts in einer "postkolonialen" Ära einerseits und dem traumatischen Erbe dessen, was Paul Gilroy den "kolonialen Nomos" genannt hat, andererseits. Im Zuge dieser Konfrontation werden kritische Fragen der Fortsetzung, Erweiterung, Unterbrechung und Neuschreibung auf neue und innovative Weise aufgeworfen und konfrontiert, die sowohl Schmitts Darstellung des Nomos in Frage stellen als auch die zentrale Bedeutung der konstitutiven Beziehung zwischen Recht und Raum bekräftigen. Das Buch verspricht, den Werdegang des Nomos neu zu verorten und gleichzeitig kritische Fälle zu betrachten, durch die das räumliche Erbe der Apartheid endlich überwunden werden könnte.
Dieses interdisziplinäre Buch richtet sich an Wissenschaftler aus den Bereichen kritische Rechtstheorie, politische Philosophie, Ästhetik und Architektur.
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