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Donnerstag, 26. Januar 2023

EDITION IN ARCHIV DIE FREUNDLICHE ZIVILGESELLSCHAFT RASSISMUS UND NATIONALISMUS IN DEUTSCHLAND 1992 EBOOK

EDITION.IN.ARCHIV.DIE.FREUNDLICHE.ZIVILGESELLSCHAFT.RASSISMUS.UND.NATIONALISMUS.IN.DEUTSCHLAND.1992.EBOOK-TEL
EDITION IN ARCHIV | 1992 | PDF | RAR | 4,90 MB | ALLOS

Seit der Gründung im Jahre 1949 existierte in beiden deutschen Staaten der institutionelle Rassismus. Ausländergesetzgebung, Gastarbeitersystem und restriktive Asylpolitik sind die Stichwörter für einen staatlich regulierten und ökonomisch kalkulierten Rassismus in der BRD wie in der DDR.
Auch im neuen Deutschland bleibt den Flüchtlingen das Grundrecht auf Freizügigkeit verwehrt, ist die Staatsangehörigkeit nach der offiziellen Auslegung des Grundgesetz völkisch definiert. Von Freunden einer multikulturellen Gesellschaft wird gleichzeitig die Forderung nach einem Einwanderungsgesetz, nach Toleranz gegenüber dem Fremden und nach Anerkennung der kulturellen Identitäten erhoben. Was gemeinhin als weltoffenes, antirassistisches Konzept verstanden wird, ist jedoch nicht mehr als die Begleitmusik für die Festung Europa. Das Abendland verbarrikadiert sich hinter dem Recht auf Differenz und dessen Quotierung per Gesetz, denn die von Multikultur sprechen, meinen gemeinhin Monokultur, eurozentristische Herrschaft. Hierin liegen die untergründigen Korrespondenzen zwischen dem Multikulturismus und der Ideologie der Neuen Rechten.
"Die freundliche Zivilgesellschaft" versteht sich als ein Diskussionsband, der die politischen Bedingungen des gegenwärtigen Rassismus und Nationalismus in theoretischer wie in journalistischer und kritsch kommentierter Form darstellt und behandelt.

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ALLOS


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