ENSOFT.TZPILE.2014.3.6.0-TEL
ENSOFT | 2014 | EXE | RAR |22,1 MB | WINDOWS
TZPILE implementiert die bekannte Methode der Boden-Bauwerk-Interaktion, allgemein als t-z-Methode bezeichnet, bei der t-z- und Q-w-Kurven für die Lastabtragung im Seitenwiderstand bzw. im Endlager verwendet werden.
Die t-z- und Q-w-Kurven können sowohl für Rammpfähle als auch für Bohrschächte unter Eingabe von Informationen zum Baugrund und zur Pfahlgeometrie intern generiert werden.Die Kurven der Kurzzeitsetzungen in Abhängigkeit von den angreifenden Lasten sind für einige ingenieurtechnische Berechnungen unverzichtbar, z.B. wenn eine verfeinerte Eingabe für die Analyse von Pfählen in einer Gruppe benötigt wird. Wenn ein Feldlastversuch durchgeführt wird, können die berechneten Kurven "kalibriert" werden, indem die Eingabedaten in TZPILE so verändert werden, dass eine Übereinstimmung mit den experimentellen Kurven erreicht wird. Die kalibrierten, standortspezifischen Kurven können dann mit TZPILE zur Bemessung der Produktionspfähle verwendet werden, die in Geometrie und Steifigkeit von den Testpfählen abweichen können.
Die wichtigste Ausgabe von TZPILE ist die Pfahlkopfbewegung als Funktion der aufgebrachten Last. Für jede beliebige Last kann das Programm jedoch auch die Last und die Bewegung entlang der Länge des Pfahls darstellen. Zusätzlich erlaubt das Programm die Angabe des Setzungsprofils, wenn der Anwender die negative Mantelreibung durch den Nachlauf berücksichtigen möchte. Das Programm verwendet eine iterative Lösung, um die Bodenreaktion basierend auf der relativen Bewegung zwischen dem Boden und dem Pfahl in der interessierenden Tiefe zu finden. Die neutrale Tiefe, die die negative und positive Mantelreibung trennt, wird generiert.
Merkmale
Eingebaute axiale Lastabtragskurven
Gerammte Pfähle
Lehm (Amerikanisches Erdölinstitut, API)
Sand (API)
Lehm (Coyle und Reese, 1966)
Sand (Mosher, 1984)
Gebohrte Schächte
Lehm (Reese und O'Neill, 1987)
Sand (Reese und O'Neill, 1987)
Manuelle Eingabe der linearen oder nichtlinearen Lastübertragung in Seitenwiderstand (t-z) und Endlager (Q-w) als Funktion der Tiefe.
Behandlung des vom Benutzer eingegebenen Setzungsprofils, das sich aus dem Nachlauf ergeben kann. Ein Pfahl erfährt einen Nachlauf, wenn sich die Böden, die mit dem oberen Teil des Fundaments in Kontakt sind, relativ zur Bewegung des Pfahls unter seiner äußeren Belastung nach unten bewegen. Die resultierende nach unten gerichtete Kraft aus dem oberflächennahen Boden addiert sich zu der Kraft, die durch den Überbau auf den Pfahl wirkt, und kann zu übermäßigen Setzungen des Fundaments führen.
Legen Sie Wellen mit unterschiedlichen Querschnittseigenschaften (Querschnittsfläche und Elastizitätsmodul) mit der Tiefe fest. Dies ist hilfreich für kontrollierte Berechnungen der elastischen Verformungen.
Für den modellierten Pfahl wird mit nichtlinearen Bodenmodellen und elastischen Pfahlmaterialverformungen eine kurzfristige Last-Setzungs-Kurve generiert. TZPILE generiert die Last-Setzungs-Kurve auf der Grundlage der t-z- (Lastabtragung im axialen Seitenwiderstand als Funktion der Bewegung) und Q-w-Kurve (Lastabtragung im Endlager als Funktion der Bewegung), die entweder intern vom Programm erzeugt oder vom Anwender vorgegeben werden.
TZPILE gibt die intern erzeugten nichtlinearen Bodenübertragungskurven in Mantelreibung (t-z-Kurven) in Vierteltiefen auf jeder Bodenschicht automatisch aus. Dies kann nützlich sein, wenn der Anwender die Kurve zur Eingabe als Feder in andere Modelle benötigt.
Geben Sie Modifikationsfaktoren für die Mantelreibung (t-z-Kurven) und/oder den Spitzenwiderstand (Q-w-Kurve) für jede Bodenschicht an. Dies ist nützlich für spezielle analytische Fälle, wie z.B. hypothetische Berechnungen von Last-gegen-Setzung zur Beurteilung von Festigkeitsverlusten beim Rammen oder zur Anpassung an gemessene Lasttestdaten.
Das Programm generiert Diagramme von Lastverteilungskurven, Axiallast-gegen-Setzung-Kurven, t-z-Kurven und Q-w-Kurven.
Die generierte Ausgabe enthält Informationen über das Programm und die Datendatei, das Laufdatum und einen sauberen Echoausdruck aller eingegebenen Parameter.
BETRIEBSSYSTEM:
WINDOWS
.TEL\VERLASSEN
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